Frischer Wind am Steppensee

Das Konzept

Die einzelnen Themen im Buch werden derart abgehandelt, dass es zunächst informative Texte gibt, fallweise garniert mit Grafiken und Fotos. Im Anschluss folgen dann stets die Seiten mit den dazu passenden Bildern, von denen die meisten von Manuela und Norbert Baranski, einem Fotografen-Ehepaar aus Deutschland, stammen. Und zu manchen Bildern gibt es im Anhang noch zusätzliche Informationen.

Die Kapitel

  1. In unserem Land vor langer Zeit
  2. Pannonisches Burgenland
  3. Artenreiches Grenzland am Steppensee
  4. Der See: Wellen, Wind und weite Wasser
  5. Der Schilfgürtel: Grüner Dschungel voller Leben
  6. Die Lacken: Soda-Seen und Säbelschnäbler
  7. Von Sanden und Salzen: Extrem-Lebensräume
  8. Die Hutweiden: Grüße aus der Puszta
  9. Die Wiesen: Vom Feuchtland bis zum Trockenrasen
  10. Von Sümpfen und Niedermooren: Hauptsache nass!
  11. Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel
  12. Nationalpark und Wissenschaft: Wozu Monitoring?
  13. Nationalpark und Erlebnis- bzw. Wissensvermittlung
  14. Das abwechslungsreiche Umland des Nationalparks
  15. Auf ungarischer Seite: Fertö – Hanság Nemzeti Park
  16. Bildlegenden
  17. Alphabetisches Artenverzeichnis

Einblicke

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Zahlreiche Grafiken machen die Angaben in den verständlich geschriebenen Texten erst so richtig anschaulich.
Schilf und Wasser sind die dominierenden Elemente im Land am Neusiedler See.
Warum die Lacken im Seewinkel so einmalig und so gefährdet sind, wird im Buch fundiert erläutert.
Dass Seewinkellacken fallweise austrocknen, ist völlig natürlich und gehört zur Charakteristik einer Steppenlandschaft.
Berühmt ist die Gegend für ihren Vogelreichtum. Manche Reiherarten sind häufig zu beobachten, manche leben sehr versteckt im Schilf.
Sand- und Salzböden im zentralen Seewinkel sind Biotope für Spezialisten unter den Pflanzen und Tieren.
Alte Haustierrassen erhalten durch Tritt, Fraß und Dung die Puszta, einen sekundären, aber naturschutzfachlich äußerst wertvollen Lebensraum.
Auch Wiesen müssen von Menschenhand gepflegt werden – nur so können sie Heimat für seltene Blumen und Vögel bleiben.